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Ökumene in Solln - Die vier Kirchen in München Solln

Ökumene in Solln

 

Ansprechpartnerin:
Dr. Cornelia Albert

Protokoll Ökumenisches Planungstreffen 23.01.2024

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Abkündigung der Evangelischen Kirche München Solln

 

Bei Rückfragen:
Dr. Cornelia Albert

Das ehemalige ökumenische Gemeindezentrum

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Auf Wikipedia finden Sie die Geschichte des Ökumenischen Kirchenzentrums Parkstadt Solln, mit der ehemaligen Evangelischen Petruskirche und der Katholischen Kirche St. Ansgar:


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Pfarrei St. Johann Baptist, Solln

Pfarrei St. Johann Baptist SollnNach Anwachsen der Bevölkerung Sollns Ende des 19. Jahrhunderts, begünstigt durch den Bau der Isartalbahn, war die alte Sollner Kirche zu klein geworden. Pläne ihrer Vergrößerung wurden als nicht durchführbar verworfen. 1893 wurde ein Kirchbauverein mit dem Ziel des Baus einer neuen Kirche gegründet. 1903 gewann Franz Rank einen Architektenwettbewerb. Die Grundsteinlegung erfolgte 1904 und die Fertigstellung 1905.

Der ursprüngliche Hochaltar von Franz Rank wurde erst 1911 fertiggestellt, das Altarbild von Carl Johann Becker-Gundahl aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen Künstler und Auftraggebern sogar erst 1916 angebracht.

1920 wurde Solln, bisher Teil der Pfarrei Pullach-Solln mit Sitz in Pullach, zur eigenständigen Pfarrei und die Kirche damit zur Pfarrkirche.

Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche bei Bombenangriffen nur leicht beschädigt.

1966 erfolgte im Zuge einer Renovierung eine komplette Neugestaltung des Innenraums, wodurch die bisher circa 260 Sitzplätze fast verdoppelt wurden und eine Modernisierung des Innenraums erfolgte. Die ursprüngliche Jugendstil-Ausstattung wurde entfernt, der Hochaltar durch einen freistehenden Altar ersetzt.

Die Kirche gehört heute zur Pfarrei St. Johann Baptist in Münche-Solln, welche dem Pfarrverband Solln eingegliedert ist.

Pfarrei St. Ansgar, Solln

Pfarrei St. Ansgar, SollnDer heilige Ansgar, ein Mönch aus Corvey an der Weser, der als erster Bischof von Hamburg und Bremen mit der Christianisierung Skandinaviens begann, starb im Jahr 865. Die katholische Gemeinde in der Parkstadt Solln wurde 1965, genau 1100 Jahre später, gegründet und erhielt ihn zum Namenspatron. Das Gemeindeleben begann in einer Baracke, später entstand ein erster Gebäudeteil mit Kindergarten und Pfarrsaal. Das Provisorium endete 1975 mit der Fertigstellung des Kirchenzentrums. Der Kirchenraum befindet sich im Obergeschoss des östlichen Gebäudeteils. Eine offene Holzkonstruktion trägt das Schrägdach, die Bänke sind auf drei Seiten um den Altar gruppiert. Die Ausstattung der Kirche ist schlicht: ein Kruzifix über dem Altar, eine Marienstatue an der rechten Seitenwand, moderne Kreuzwegbilder an der Rückseite, eine gut in den Raum eingefügte Orgel – miteinander geben sie dem Kirchenraum seinen eigenen Charakter. ... Erfahren Sie mehr und lesen hier bitte weiter!

Die ökumenische Planungsgruppe

Zweimal pro Jahr treffen sich die Mitglieder aus den evangelischen und den katholischenvier Sollner Kirchengemeinden zu den ökumenischen Planungstreffen. Bei diesen Treffen sollen ökumenische Themen und Planungen ökumenischer Veranstaltungen für den nächsten Jahreszeitraum besprochen und terminlich festgelegt werden. Die Detailplanungen finden dann in den betreffenden kleineren Kreisen statt.

Ökumenischem Arbeitskreis

Für jede der vier beteiligten Kirchengemeinden gibt es folgende Ansprechpersonen:

Herr Rainer Köfferlein für die St. Ansgar Gemeinde
Frau Marianne Einberger für die St. Joh. Baptist Gemeinde
Frau Dr. Cornelia Albert für die Apostelkirche Gemeinde

Als Katholiken und Lutheraner wollen wir…
1. immer von der Perspektive der Einheit und nicht von der Perspektive der
Spaltung ausgehen, um das zu stärken, was wir gemeinsam haben, auch
wenn es viel leichter ist, die Unterschiede zu sehen und zu erfahren.
2. uns selbst ständig durch die Begegnung mit dem Anderen und durch das
gegenseitige Zeugnis des Glaubens verändern lassen.
3. uns erneut dazu verpflichten, die sichtbare Einheit zu suchen, wir wollen
gemeinsam erarbeiten, welche konkreten Schritte das bedeutet, und wir
wollen immer neu nach diesem Ziel streben.
4. gemeinsam die Kraft des Evangeliums Jesu Christi für unsere Zeit wiederentdecken
und stärken.
5. In der Verkündigung und im Dienst an der Welt zusammen Zeugnis für
Gottes Gnade ablegen.*

(* Aus: Evangelische Verlagsanstalt (2016): Vom Konflikt zur Gemeinschaft. Gemeinsames Lutherisch-
Katholisches Reformationsgedenken im Jahr 2017, Nr. 239-243.)

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