Das Ergebnis der Kichenvorstandswahl 2024
Am 20. Oktober haben die Kirchenvorstandswahlen stattgefunden
Gewählt wurden:
Dr. Albert, Cornelia
Barkey, Jutta
Doepner, Matthias
Grotzeck, Thomas
Dr. Kübler, Marcus
Mertens, Christina
Dr. von Manstein, Gero
Winkler, Simone
Die acht gewählten und zwei geborenen Mitglieder des Kirchenvorstandes haben fristgerecht bis zum 13. November 2024 folgende Personen in den Kirchenvorstand berufen:
Edeltraud Wenzel
Dr. Kaspar Kunisch
Am 1. Advent wird der bisherige Kirchenvorstand aus seinem Amt verabschiedet und entpflichtet. Der neue Kirchenvorstand wird in sein Amt eingeführt.
Die erste offizielle Sitzung des neuen Kirchenvorstandes findet am 11. Dezember 2024 statt.
Dr. Cornelia Albert
Über mich: Ich bin 46 Jahre alt, verheiratet und lebe seit 2006 in München. Ursprünglich komme ich aus dem Erzgebirge. Seit 2010 arbeite ich an der Hochschule Macromedia, aktuell als Head of Academic Operations und kümmere mich um das Prüfungswesen und das Programmmanagement der Hochschule.
Über Solln: Solln ist dörflich und trotzdem lebt man in der Großstadt und hat alle Annehmlichkeiten, die diese bietet. Ich kann mir keinen schöneren Stadtteil in München vorstellen. Die Menschen sind freundlich und es gibt viele Initiativen und ein gutes Miteinander.
Über unsere Gemeinde: In unserer Gemeinde wurde ich sehr liebevoll aufgenommen. Mir wurde viel Vertrauen entgegengebracht und ich durfte und darf mich vielfältig einbringen. Begonnen hat alles mit dem Petruschor im Jahr 2007. Daraus ergaben sich vielfältige Betätigungsfelder. Insbesondere die Ökumene ist mit sehr ans Herz gewachsen. Unsere damalige Pfarrerin, Frau Bach, und auch Christina Mertens ermunterten mich, die Ausbildung zur Lektorin zu machen. Zudem lies ich mich für den Kirchenvorstand aufstellen und durfte direkt in meiner ersten KV-Periode Mitglied der Dekanatssynode werden. Ich bin aktuell in meiner zweiten KV-Periode und bin Vorsitzende und Vertrauensfrau unseres Kirchenvorstands.
Über die Zukunft: Unsere Kirche sollte einen Mehrwert für unsere Gemeindeglieder und unser Viertel bieten. Ich würde gerne gemeinsam mit den umliegenden Gemeinden ergründen, was von Kirche erwartet wird und wie und mit welchen Angeboten wir wieder mehr Menschen für Kirche begeistern können.
Übers Christ sein: Ungewöhnlich genug für jemanden „aus dem Osten“ bin ich christlich erzogen worden. Meine Großeltern und Eltern haben mich an den christlichen Glauben herangeführt und die Kirche ist „meine Heimat“ von frühen Kindesbeinen an. Ich kann mir die Welt ohne Gott nicht vorstellen.
Jutta Barkey
Über mich: Ich bin 58 Jahre alt, Bankkauffrau/Diplom Sparkassenbetriebswirtin, verheiratet, und habe zwei Kinder (23 und 21 Jahre). Aufgewachsen bin ich in Soest/Westfalen, seit Juli 1998 wohne ich in München und seit Januar 1999 in Solln.
Über Solln: Unsere Gemeinde und ihre Menschen erlebe ich als sehr vielfältig und aktiv. Über unsere Kinder sind wir als Familie in die Gemeinde/Gemeinschaft „hineingewachsen“ und haben viele Menschen unterschiedlichster Generationen kennen und schätzen gelernt. Viele gute Freundschaften bestehen seit dieser Zeit.
Über unsere Gemeinde: Zunächst stand für meine ehrenamtliche Tätigkeit in der Gemeinde die Kinder- und Familienkirche im Vordergrund. Es war für mich immer eine große Bereicherung dabei zu sein und Kindergottesdienste, Kinderbibelwochen, Krippenspiele, Familienwochenenden gemeinsam zu gestalten und mit vorzubereiten Deshalb setze ich dies u.a. mit der Organisation von Gemeindefesten und dem alljährlichen Adventskranzbinden fort. Seit sechs Jahren bin ich Mitglied des Kirchenvorstandes. Neben den allgemeinen Aufgaben im Kirchenvorstand wirke ich im Finanzausschuss und dem Vorstand der Stiftung Zukunft mit.
Über die Zukunft: Für die Kirche und Gemeinde wünsche ich mir mehr Selbstverständnis. Es wäre schön, wenn wieder mehr Menschen ihren Glauben entdecken und dazu bekennen würden sowie die Gemeinschaft ein Auffangnetz für diejenigen bildet, die es benötigen.
Übers Christ sein: Christ sein geht für mich über den Glauben an Gott und den Besuch des Gottesdienstes hinaus. Für mich geht es insbesondere darum GEMEINSCHAFT zu ERLEBEN.
Matthias Doepner
Über mich: Ich bin 42 Jahre alt, verheiratet, wir leben in einer ökumenischen Ehe und haben zwei Kinder (5 und 10 Jahre alt). Von Beruf bin ich Steuerberater. Ich bin in Solln aufgewachsen, wohne seit ein paar Jahren allerdings in Neuried und habe mich aber bewusst umgemeinden lassen, da Solln meine Heimat ist.
Über Solln: Durch die Konfirmation und die anschließende hervorragende Jugendarbeit habe ich zur Gemeinde und zum Glauben gefunden und dadurch in Solln meine religiösen Wurzeln. An der Gemeinde gefällt mir das große ehrenamtliche Engagement, die Schwerpunkte in Kirchenmusik und auch der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Über unsere Gemeinde: Seit 2006 als Kirchvorsteher, die nun auslaufende Periode als stellvertretender Vertrauensmann und Vorsitzender, bin ich zudem Vorsitzender des Stiftungsvorstands unser Stiftung Zukunft. Die Kirchenmusik gehört daher zu meinen Schwerpunkten. Naturgemäß liegt mir aber auch die Jugendarbeit, die mich überhaupt erst an diese Position hier gebracht hat, sehr am Herzen.
Über die Zukunft: Für die Kirche und Gemeinde wünsche ich mir, dass wir zuversichtlich, voller Hoffnung und Tatendrang in die Zukunft gehen. Diese wird sicherlich anders aussehen, denn weniger Mitglieder bedeutet weniger (finanzielle) Mittel. Das muss aber ja nicht heißen, dass es nicht dennoch gut wird. Wir sind daran aktiv zu gestalten. Die Mitgliedschaft der Gemeinde im Gemeindebund Bayern war ein richtiger Schritt, die Arbeit der Gemeinden vor Ort in den Fokus der Landeskirche zu stellen. Regionale Kooperationen, die es in meinen Augen künftig verstärkt braucht, sehe ich positiv. Ein gegenseitiger Austausch und die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden weiten den Blick und helfen die Zukunft der Gemeinde mitzugestalten.
Übers Christ sein: Ich bin Christ, weil ich eine christliche Lebensweise für erstrebenswert halte. Die christlichen Werte, der Glauben, die Hoffnung aber vor allem auch die Liebe sind elementar, um in dieser Welt bestehen zu können, in Anlehnung an 1 Kor 13,13.
Thomas Grotzek
Über mich: Ich bin Architekt, verheiratet, habe zwei studierende Söhne, in der Gemeinde war ich von 1961 bis 1988 und bin ich seit 2004 bis heute.
Über Solln: Ich habe eine sehr lange Verbundenheit mit der Apostelkirche. An Ostern 1961 wurde ich getauft von Pfarrer Schattenmann, konfirmiert wurde ich von Pfarrer Heckel.
Über unsere Gemeinde: Nach der Rückkehr nach Solln im Jahr 2004 haben wir als Familie über die Kinderkirche der Wendebourgs wieder Anschluss an die Gemeinde gefunden. Seitdem ist unsere Familie Teil der Gemeinde, in der auch wunderbare Freundschaften entstanden sind.
Über die Zukunft: Für unsere Gemeinde wie auch in der Region stehen diverse "Neuanfänge" an, die uns vor Herausforderungen stellen werden. Ich möchte gerne meinen Beitrag leisten, die Neuanfänge mitzugestalten, u.a. als Mitglied des Gebäudeausschusses die baulichen Voraussetzungen erhalten und schaffen für ein aktives Gemeindeleben.
Übers Christ sein: Ich bin Christ, weil ich in einer christlichen Familie und einem christlichen Umfeld aufgewachsen bin. Ich glaube, wenn jeder einzelne von uns sein Leben im wahren Sinne des Christentums führt, kann das einen wesentlichen Beitrag für das Gemeinwohl leisten.
Dr. med. Marcus Kübler
Über mich: Ich bin 54 Jahre alt, Facharzt für Allgemeinmedizin und Arbeitsmedizin, ich bin geschieden und habe zwei Kinder im Alter von 20 und 17 Jahren. Geboren und aufgewachsen bin ich in Stuttgart und habe nach meinem Abitur an der Universität des Saarlandes Medizin studiert.
Über unsere Gemeinde: Nach gut 20 Jahren im Saarland zog es mich und meine Familie 2013 aus beruflichen Gründen nach München. Seit diesem Zeitpunkt sind wir in der Gemeinde in Solln, beide Kinder wurden in der Apostelkirche konfirmiert. Das Gemeindeleben gefällt mir, da mich mit vielen Menschen nicht nur der Glaube, sondern auch gemeinsame Aktivitäten und schöne Erinnerungen verbinden. Seit 2018 konnte ich mich im Kirchenvorstand einbringen und arbeite im Gottesdienstausschuss mit. Auch konnte ich bei einigen Veranstaltungen der Gemeinde musikalisch am Klavier unterstützen.
Über die Zukunft: Für die Zukunft unserer Gemeinde wünsche ich mir, dass wir zusammen wachsen und zusammenwachsen.
Übers Christsein: Ich bin Christ, weil ich an das ewige Leben glaube.
Dr. Johann Kaspar Kunisch
Über mich: Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet, habe zwei Kinder (Julius 9 und Franziska 11). Ich bin aufgewachsen in Iffeldorf, Oberbayern. Seit 2015 lebe ich in der Gemeinde Solln. Ich bin Rechtsanwalt für Medienrecht in München, aber arbeite als Geschäftsführer für diverse Unternehmen in der Musikbranche.
Über Solln: Die Gemeinde Solln gefällt mir wegen ihrer vielfältigen Aktivitäten und den schönen Kindergottesdiensten. Auch habe ich die Begegnungen in der Gemeinde immer sehr freundlich und zugewandt empfunden.
Über unsere Gemeinde: Meine Frau Andrea hat viele Jahre bei der Organisation des Krabbelgottesdienstes mitgewirkt. Und so haben wir bei verschiedenen Gottesdiensten und Festen, wie bspw. den St. Martins-Gottesdiensten geholfen.
Über die Zukunft: Für die Kirche und Gemeinde wünsche ich mir eine aktive Ansprache der Jugend und eine sinnstiftende Rolle in der Gesellschaft.
Übers Christsein: Ich bin Christ weil dies meine spirituelle Heimat ist und ich mich in der Gemeinschaft der Christen zu Hause fühle.
Dr. Gero von Manstein
Über mich: Ich bin 60 Jahre alt, Jurist und leitender Angestellter bei der Allianz, ich bin verheiratet und habe 4 Kinder. Aufgewachsen bin ich in Irschenhausen bei München. Wir wohnen seit 2013 in Solln.
Über Solln: Diese Gemeinde gefällt mir, weil es hier so viele Menschen gibt, die sich an unterschiedlichen Stellen einbringen und es mir Freude macht, einen Teil zu dieser Gemeinschaft beizutragen.
Über unsere Gemeinde: Ich arbeite gerne in der Gemeinde mit, weil ich glaube, dass Kirche und Glaube gerade in unserer Zeit etwas sind, wo Engagement und Einsatz gebraucht werden und wo man auch etwas bewirken kann. Ich bin Mitglied im Kirchenvorstand und dort wiederum im Gebäude- und im Gottesdienstausschuss. Außerdem kümmere ich mich um die Verbindung zwischen der Gemeinde und der Sollner Kantorei und zum evangelischen Verein.
Über die Zukunft: Für die Kirche und unsere Gemeinde wünsche ich mir, dass sie für viele Menschen ein Ort der Gemeinschaft wird und wir nach nicht einfachen Jahren jetzt auch wieder etwas aufbauen können.
Übers Christ sein: Ich bin Christ, weil der Glaube in meinem Leben ein Fundament und im täglichen Leben für mich ständig eine Bereicherung ist.
Christina Mertens
Über mich: Ich bin 55 Jahre alt, alleinstehend, und arbeite seit fünf Jahren im Landeskirchenamt im Referat für Umwelt- und Klimaverantwortung; dort bin ich zuständig fürs Umweltmanagement in den Gemeinden und Einrichtungen der Landeskirche (Zertifikat „Grüner Gockel“). Aufgewachsen in Freiburg und Umgebung habe ich in Bayreuth Geoökologie und Bloomington/Indiana (USA) Umweltwissenschaften studiert, dann als Umweltgutachterin im Bereich Ökotoxikologie gearbeitet, bevor ich 1999 nach Solln gezogen bin; fast 20 Jahre war ich dann Mitarbeiterin im Theologischen Studienseminar in Pullach.
Über unsere Gemeinde: In die Gemeinde fand ich schnell über die Musik (mit musikalischen Nachbar*innen aus der Gemeinde) und den Umweltkreis mit seinen vielfältigen Aktivitäten für alle Altersgruppen. Es hat mir einfach Spaß gemacht, dabei meine Kenntnisse und Fähigkeiten einbringen zu können, später zunehmend auch bei den Umweltteams der Nachbargemeinden. Mich beeindruckt dabei das anhaltende Einstehen der Gemeinde und ihrer Leitung für die Bewahrung der Schöpfung: Kein Wunder, dass sie als eine der ersten in München mit dem „Grünen Gockel“ zertifiziert wurde. Bis heute prägt das nachhaltig mein eigenes ehrenamtliches wie berufliches Engagement in der Kirche.
Über die Zukunft: Mein Ehrenamt als Prädikantin im Dekanat wie für die landeskirchliche Umwelt- und Klimaarbeit insgesamt wird mir dabei immer wichtiger: Was kann, was will ich angesichts der Krisen in der Welt überhaupt noch glauben, und wie dann auch noch glaubwürdig darüber reden? Das ist mir eine ständige und immer neue Herausforderung! Über mein langjähriges Engagement zur Friedensdekade hinaus möchte ich diesen Aspekt künftig gern auch stärker in die Ökumenische Zusammenarbeit in Solln, in unseren Nachbarschaftsraum und ins Dekanat München hineintragen.
Übers Christ sein: Als Christin lebe ich auf Hoffnung hin – trotz aller Krisen; warum genau, weiß ich nicht. Die Zukunft der Kirche liegt für mich im Horizont der weltweiten Ökumene mit ihren so vielfältigen, bunten Glaubens- und Lebensfacetten. Dafür habe ich Lust, mich mit dem neuen Kirchenvorstand auf das Abenteuer einzulassen, das diese Frage verspricht: Wie können wir unseren Glauben in den Krisen der sich wandelnden Stadtgesellschaft des Münchner Südens mit Freude leben und das auch spürbar werden lassen?
Edeltraut Wenzel
Über mich: Ich bin 59 Jahre alt und arbeite aktuell als Coach und Trainerin der Positiven Psychologie. Zuvor war ich als Leiterin Unternehmensorganisation und Richtlinien bei der Siemens AG tätig. Ich bin verheiratet und wuchs in der Stadt Hagen in NRW auf. In der Gemeinde wohne ich seit 1998.
Über Solln: Diese Gemeinde gefällt mir, weil sie viel für die Menschen hier anbietet. Es gefällt mir, dass viele Menschen mit dem Herzen dabei sind und es Angebote für jedes Alter gibt – von den Kleinsten bis zu den Alten. Mir gefällt auch der respektvolle Umgang, die gelebte Freundlichkeit und das gemeinsame Lachen.
Über unsere Gemeinde: Ich arbeite gerne als Leiterin des Seniorenkreises Petruskirche in der Gemeinde mit, weil ich aktiv dazu beitragen kann, dass etwas für unsere Senioren getan wird. Alle 14 Tage organisiere ich einen Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, lade Referent*innen ein, die über die unterschiedlichsten Themen Vorträge halten und sorge dafür, dass unsere Damen (wir haben leider (noch) keine Herren in unserem Kreis 😉) Zeit haben, gemeinsam zu singen und sich zu unterhalten. Auch wenn die Petruskirche geschlossen und entwidmet wird, die Damen des Seniorenkreis der Petruskirche sollen weiterhin einen Raum zum Austausch haben.
Über die Zukunft: Für die Kirche und Gemeinde wünsche ich mir, dass sich die Menschen wieder an die christlichen Werte erinnern und einen Sinn darin sehen, Teil einer christlichen Gemeinschaft zu sein. In einer Welt, die sich immer schneller verändert, brauchen die Menschen mehr denn je: Liebe, Glaube, Hoffnung. Daher wünsche ich mir, dass die Kirchen die Menschen wieder mehr vom christlichen Glauben überzeugen können, um somit die Welt ein wenig besser wird.
Übers Christsein: Ich bin Christin, weil meine Eltern mir ihre christlichen Werte vorgelebt haben. Ich bin in einer Gemeinde aufzuwachsen, in der der Pfarrer - der selber drei Kinder hatte - viel für die Kinder und Jugendlichen getan hat. Es gab Gemeindeschwestern, die sich um die Alten und Kranken gekümmert haben. All das hat meinen christlichen Glauben gestärkt und dieser Glauben trägt mich bis heute.
Simone Winkler
Über mich: Ich bin geboren und aufgewachsen in Neuendettelsau, ich bin verheiratet und habe einen Sohn (18 Jahre) sowie eine Tochter (15 Jahre). Seit 2007 bin ich Gemeindemitglied. Mein Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Kulturraumstudien habe ich an der Universität Passau absolviert. Aktuell bin ich als Bezirksgeschäftsführerin bei der Malteser Hilfsdienst gGmbH beschäftigt.
Über Solln: Diese Gemeinde gefällt mir, weil man sich hier sicher und geborgen fühlen kann. Unsere Kirchengemeinde bedeutet für mich Heimat und Rückhalt, eine schöne Gemeinschaft vieler - in jeder Hinsicht - unterschiedlicher Menschen. Ich bin sehr dankbar in solch einer schönen Umgebung leben zu dürfen.
Über unsere Gemeinde: Ich arbeite gerne in der Gemeinde mit, weil ich Kirche und Gemeinde gerne aktiv mitgestalten möchte. Besonders Themen wie ein gelebtes Miteinander gegen Vereinsamung nicht nur von Seniorinnen und Senioren liegt mir sehr am Herzen. In meiner beruflichen Tätigkeit habe ich täglich Einblick in die Nöte und Sorgen der Menschen, gerne möchte ich mich in meiner Kirchengemeinde dafür engagieren, dass wir miteinander füreinander da sind. Gerade auch für Menschen, die neu in die Gemeinde kommen, sollten wir das Gefühl geben, willkommen zu sein.
Über die Zukunft: Für die Kirche und Gemeinde wünsche ich mir mehr Lebendigkeit und Miteinander. Gerade in schweren Zeiten ist es wichtig, sich aufeinander verlassen zu können und füreinander da zu sein. Wir müssen uns als Gemeinde vielen Themen stellen, wie Vereinsamung, Existenzängsten, Digitalisierung, psychischen Belastungen, Perspektivlosigkeit und politischen Herausforderungen. Kirche und Gemeinde in Solln soll wieder Heimat werden für viele Menschen, die hier leben. Ich wünsche mir gelebte Solidarität, Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe in meiner Gemeinde.
Übers Christsein: Ich bin Christin, weil mein Glaube mich durch mein Leben trägt und ich immer und in jeder Situation auf Gott vertrauen kann. Gott ist Liebe und ich versuche jeden Tag nach meinen Möglichkeiten durch mein Handeln ein bisschen von dieser Liebe weiterzugeben.